Nachhaltigkeitsbericht
Beratung zur Erstattungspflicht
Was ist der Nachhaltigkeitsbericht?
Ein Nachhaltigkeitsbericht ist ein Dokument, das Unternehmen nutzen, um ihre Leistungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) an Stakeholder wie Investoren, Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten zu kommunizieren. Diese Berichte sind eine Weiterentwicklung der in den 1990er Jahren von Unternehmen veröffentlichten Umweltberichte und stellen die Tätigkeiten und Leistungen der Organisationen im Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung dar. Sie greifen die wichtigsten Themengebiete der Nachhaltigkeit auf: Ökonomie, Ökologie und Soziales.
Der Nachhaltigkeitsbericht ist neben dem Geschäftsbericht ein wichtiger Bestandteil der Informationspolitik des Unternehmens. Er dient als Instrument des Nachhaltigkeitsmanagements und ist zugleich ein Element des Marketings. Diese Berichte halten die erzielten Fortschritte in den verschiedenen Bereichen fest:
- Ökonomie: Ausrichtung des Unternehmens auf die Zukunft.
- Ökologie: Betonung der nachhaltigen Ausrichtung auf Ressourceneffizienz und Umweltschutz.
- Soziales: Schwerpunkte bei familienfreundlichem Betrieb, Mitarbeiterunterstützung in persönlichen Situationen und sozialen Kriterien in der Beschaffung (z. B. Fair Trade, Maßnahmen gegen Kinderarbeit in der Vorkette).
Im Rahmen der CSRD sind auch mittelständische Unternehmen zunehmend in der Pflicht, professionelle Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen. Diese Berichte sind ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskommunikation und informieren verschiedene Interessensgruppen über das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens.
Was sollte der Nachhaltigkeitsbericht enthalten?
Ein Nachhaltigkeitsbericht sollte eine umfassende Darstellung der Nachhaltigkeitsleistungen eines Unternehmens bieten. Die wichtigsten Punkte:
- Unternehmensprofil: Eine Einführung in das Unternehmen, seine Geschäftstätigkeit, Märkte und Standorte.
- Nachhaltigkeitsstrategie und ‑ziele: Beschreibung der langfristigen Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens und wie es diese erreichen möchte.
- Umweltleistung:
- Energie- und Ressourceneffizienz:
Informationen über den Energieverbrauch, Wasserverbrauch, Abfallmanagement und Recycling. - Klimaschutz:
Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. - Biodiversität:
Schutz von Ökosystemen und Artenvielfalt.
- Energie- und Ressourceneffizienz:
- Soziale Verantwortung:
- Mitarbeiter: Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Sicherheit, Personalentwicklung.
- Gesellschaft: Gemeinwohlprojekte, soziales Engagement.
- Lieferkette: Verantwortung für Zulieferer und Partner.
- Governance und Ethik:
- Transparenz: Offenlegung von Informationen über Unternehmensführung und ‑entscheidungen.
- Ethik und Integrität: Verhaltenskodex, Anti-Korruptionsrichtlinien.
- Kennzahlen und Leistungskennzahlen: Messbare Indikatoren, die den Fortschritt in den genannten Bereichen quantifizieren.
- Berichtsstandards: Einhaltung internationaler Berichtsstandards wie der Global Reporting Initiative (GRI), oder ESRS
Der Nachhaltigkeitsbericht sollte klar, präzise und leicht verständlich sein, um die Interessengruppen des Unternehmens zu informieren und das Engagement für Nachhaltigkeit zu demonstrieren.schiedene Interessensgruppen über das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens.
Gibt es eine Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung?
Die gesetzliche Verpflichtung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung besteht bereits seit 2017 im Rahmen der NFRD (Non-financial Reporting Directive) für großem kapitalmarktorientierte Unternehmen. Diese Unternehmen sind dazu verpflichtet, im Lagebericht ihres Geschäftsberichts Informationen über nichtfinanzielle Aspekte, einschließlich Nachhaltigkeit, zu veröffentlichen. Diese Berichterstattung erfolgt gemäß dem CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG).
Im Rahmen der CSRD Berichterstattung sind mittelständische Unternehmen nach folgenden Kriterien ab dem Geschäftsjahr 2025 zur Berichterstattung verpflichtet (2 von 3)
- Bilanzsumme: 25.000.000 €
- Nettoumsatzerlöse: 50.000.000 €
- durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres Beschäftige: 250
Viele Unternehmen entscheiden sich freiwillig Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen, um ihre Transparenz, Verantwortung und Glaubwürdigkeit zu stärken und ihre Leistungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung zu kommunizieren.che Unternehmen zunehmend in der Pflicht, professionelle Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen. Diese Berichte sind ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskommunikation und informieren verschiedene Interessensgruppen über das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens.
MEINE LEISTUNGEN
Ich unterstütze und begleite mittelständische Unternehmen in den zukünftig zwingenden Themen der Nachhaltigkeit, des Umwelt- und Klimaschutz, sowie der Dekarbonisierung der Prozesse.
- Planung und Begleitung des nachhaltigen Umbaus der Organisation
- Analyse der Umweltleistungen
- Analyse der sozialen Situationen der Organisation
- Analyse der Governance Bereiche
- Planung und Aufbau eines Nachhaltigkeitsmanagements nach ISO 26000
- Wesentliche Nachhaltigkeitsthemen bestimmen (Longlist / Shortlist)
- Kommunikation mit den wichtigsten Stakeholdern zur Bestimmung wesentlicher Bereiche
- Mitarbeitergespräche und Schulungen im Rahmen der ISO 26000
- Aufbau einer Datenbank zur Erhebung der CSRD Daten
- Gemeinsame Umsetzung des CSRD Reports
IHRE VORTEILE auf einen Blick
- Vom Erstgespräch bis zur Berichterstellung: 1 Ansprechpartner
- Projektbegleitung in allen relevanten Projekten
- Ratgeber in allen nachhaltigen Themen
- Klarer Fokus auf den Ausbau des wirtschaftlichen Erfolges durch die nachhaltige Umgestaltung aller wesentlichen Bereiche
- Maximale Rechtssicherheit durch vorgabenkongruentes Arbeiten
- Image und Marketinggewinn ohne „greenwashing“
- Zielmarkterweiterung durch ökologische Produkte und Dienstleistungen
- Höhere Identifizierung der Mitarbeiter zum Unternehmen durch die Vorbildfunktion im ökologischen Bereich
- Besseres Recruiting von Fachpersonal durch eine ökologische Ausrichtung der Firma nach innen und außen
- Kein Personalaufbau „Nachhaltigkeit“ durch externe Begleitung
Durch eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie lernt die Organisation…
- welche Chancen und Risiken ergeben sich für ihr Kerngeschäft
- welche Abhängigkeiten bestehen für das Geschäftsmodell
- richtige Prioritäten und adäquate, langfristige Entscheidungen zu treffen
- was ihren internen und externen Stakeholdern wichtig für die Zukunft ist
- welchen sozialen und ökologischen Einfluss die Organisation in der Region hat
- wo noch nicht genutztes Innovationspotential liegt
Entscheiden Sie sich jetzt für Ihre Zukunft!